P R E S S E - E C H O
Auf dieser Seite möchte ich Ihnen Berichte, Kommentierungen und Reaktionen aus Presse und Internet
im Hinblick auf meine Publikationen und öffentlichen Vorträge vorstellen.
Bericht der Oberhessischen Zeitung vom 12.09.2007
Kritische Anmerkungen zum Bild einer Heiligen
Referat im Regionalmuseum Alsfeld über die Heilige Elisabeth: Zwischen Helfersyndrom und Heilsegoismus
"Eine gründliche Beschäftigung mit Elisabeth von Thüringen, die diese Frau weder lobhudlerisch verherrlicht, noch hämisch abkanzelt,
gestatte ... tiefe Einblicke in die 'Abgründe und Aufschwünge der menschlichen Seele ..."
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hpd online im Internet vom 29.10.2008
"Wahn oder Trug?" Bericht über eine Diskussionsveranstaltung in Marburg
zu Dawkins' Buch "Der Gotteswahn"
Kahl und Schauer diskutierten über Dawkins. "Das ist plumper Krawall-Atheismus." In diesem Satz fasste Dr. Dr. Joachim Kahl seine Kritik an Richard Dawkins zusammen. Prof. Dr. Hans Schauer hingegen hält den britischen Biologen und Religionskritiker für "redlich" und "straight forward".
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Bericht der Weinheimer Nachrichten vom 27.10.2008
über meinen Vortrag "Wozu Kultur? Kleine Philosophie eines großen Begriffs"
Bericht der Hemsbacher Woche Nr.44 vom 31.10.2008
zur gleichen Veranstaltung
Der Pressedienst des Bistums Trier im Internet vom 19.03.2009
Bericht über Teil 2 der Theologischen Frühjahrsakademie, die sich am 17. März 2009 mit dem Thema „Neue Sprachen für Gott? – Religiöses Verstehen heute" befasste, zu welcher ich als Diskussionsteilnehmer eingeladen war, unter dem Titel
„Wer glaubt, denkt besser" in einer Podiumsdiskussion im Theater Trier.
Näheres finden Sie
beim Pressedienst des Bistums sowie bei
hpd online.
Die Oberhessische Presse vom 15.05.2009 sowie die Marburger Neue Zeitung vom 26.05.2009
über meine Lesung in Marburg
Einen Vorbericht zu meiner Lesung am 17.05.2009 in Marburg brachte die Oberhessische Presse am 15. Mai 2009 auf Seite 29 unter dem Titel:
"Anspruch des Christentums ist zu hoch". Hier können Sie die Ankündigung von Christine Krauskopf einsehen.
Am 26. Mai 2009 berichtete sodann die Marburger Neue Zeitung über die Veranstaltung (s. Bild unten), den gesamten Text
unter dem Titel "Berufsdenker wirbt für den Gentleman" finden Sie hier.
Pressvorausbericht aus den "Weinheimer Nachrichten" vom 14.11.09
Bericht über die Veranstaltung im Bergstraßen-Gymnasium am 20.11.2009
aus den "Weinheimer Nachrichten" vom 28.11.09
ORF 2 in der Sendereihe "Kreuz und Quer" vom 29.12.2009
„Es gibt keinen Gott – Atheisten machen mobil“
Der Österreichische Rundfunk besuchte in dieser Sendereihe Ende 2009 verschiedene führende Atheisten zu einem Interview,
und so kam ein Team auch zu mir nach Marburg, um mich zum sogenannten "Neuen Atheismus" zu befragen. Sehen Sie mit dem folgenden Link
den entsprechenden Ausschnitt aus der Sendung bei YouTube
Berichte der Oberhessischen Presse vom 09. und 15.04.2009
über die Vorführung des Filmes "Agora" in Marburg
mit anschließender Diskussion über Religion, Fanatismus und Vernunft
Vorbericht und Bericht der Oberhessischen Presse über die Vorführung des spanischen Filmes "Agora" am
10.04.2010 im Capitol in Marburg, an die sich eine von mir geleitete Diskussion über die alexandrinische
Philosophin Hypatia und das Verhältnis von Religion, Menschlichkeit und Vernunft anschloss.
Vorbericht der Oberhessischen Presse vom 15.05.2010, S. 35 zu meinem Tucholsky-Vortrag
über dessen Buch "Briefe an eine Katholikin" am 18.05.2010 in Marburg im historischen Rathaussaal
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Vorbericht der Oberhessischen Presse vom 26.06.2010, S. 36 zum Film "Das Weiße Band"
mit Diskussion am 27.06.2010 in Marburg im Marburger Filmkunsttheater
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BlickPunkt vom 13. November 2010
unter dem Titel: Lehrreiche Balladen.
Die auflagenstärkste Wochenzeitung im Land Brandenburg berichtet über einen philosophisch-literarischen Fontane-Abend in Teupitz.
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Fränkischer Sonntag vom 21./22. Mai 2011
unter dem Titel: Der Zerstörer der Illusionen
"Den atheistischen Denker Joachim Kahl zieht nicht nur sein Vorbild Ludwig
Feuerbach nach Franken." schreibt MATTHIAS EINWAG in der Wochenendbeilage für
Fränkischer Tag, Bayerische Rundschau, Coburger Tageblatt, Die Kitzinger, Saale-Zeitung.
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hpd online vom 23. Mai 2011
zum Kolloquium des HVD vom 21.05.2011 im Marmorsaal des Gewerbemuseums in Nürnberg:
Vom »Elend des Christentums« zum »weltlichen Humanismus«
Festkolloquium für Joachim Kahl aus Anlass seines 70. Geburtstages
Den Verlauf der Veranstaltung, Referenten und Themen können Sie am besten der hier aufrufbaren Einladung entnehmen.
Rainer Statz schreibt: Der HVD Nürnberg hatte zu einem Festkolloquium eingeladen: es galt den 70.Geburtstag von Dr. Dr.Joachim Kahl (Marburg) zu feiern und sein bisheriges Schaffen zu würdigen.
Man traf sich am 21. Mai 2011 im Marmorsaal der Nürnberger Akademie, ein würdiger Ort für die beabsichtigte Ehrung.
Hier entlang zum Artikel
Einen weiteren ausführlichen Bericht von dieser Festveranstaltung bietet diesseits.de, das Online-Magazin für weltlichen Humanismus;
Helmut Fink und Nicole Jöne berichten unter dem Titel "Gentleman des weltlichen Humanismus geehrt. Der Philosoph Joachim Kahl wurde kürzlich 70 Jahre alt. Aus diesem Anlass lud der HVD-Nürnberg zu einem Festkolloquium ein, bei dem Erinnerungen wach wurden und aktuelle Fragen des säkularen Humanismus diskutiert werden konnten."
Den gesamten Artikel finden Sie hier!
Der EZW-Materialdienst. Zeitschrift für Religions-und Weltanschauungsfragen/Berlin Heft 7/2011 Seite 276f.
Hans Martin-Barth, Prof. für Systematische Theologie und Religionphilosophie der Marburger Universität, bespricht für die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen der EKD
die Darstellung meines "Weltlichen Humanismus" und schreibt unter anderem:
"Warum kommt das Buch gut an? Es ist in einem beinahe seelsorglichen Ton geschrieben.
Es lädt beschwörend ein: „Komm mit ins Land der Philosophie" (1ff). Es wendet sich an Menschen mit christlichem oder jedenfalls religiösem Hintergrund,
die nach Sinn fragen, ihn aber beispielsweise in den Kirchen nicht finden.
Es bedient die Sehnsucht von Menschen, die in die Areligiosität abgleiten und doch nicht in ihr versinken wollen.
Joachim Kahl - ein 'philosophischer Anselm Grün'. Er nimmt die Fragen, wie sie heute ganz selbstverständlich gestellt werden, ernst."
Lesen Sie hier die gesamte Rezension .
Interview vom 27. August 2011 mit der Badischen Zeitung zum Glauben heute und angesichts des Paspstbesuchs
Unter der Überschrift: "Sinnstifter sind wir Menschen" fragte die BZ mich zum Thema:
"Glauben verlieren – Joachim Kahl ist das bei der Vorbereitung auf das Amt des evangelischen Pfarrers passiert. So wurde er zum Religionskritiker."
Lesen Sie hier das gesamte Interview .
"Wenn Gott nicht existiert, ist alles erlaubt". Ein Streitgespräch.
Am 23.09.2011 fand im Audimax der Universität Freiburg eine öffentliche Diskussion zwischen dem katholischen Theologen Prof. Dr. Bernhard Uhde ("Braucht Humanität einen Begriff von Gott? Notwendig nicht, möglich schon.") und mir
("Religion war historisch notwendig und wird für einen kleinen Bestandteil von Menschen immer notwendig bleiben...") unter der Leitung von Dr. Rüskamp (Badische Zeitung) statt. Das Streitgespräch wurde inzwischen in voller Länge
bei iTunes in den U-Store eingestellt und kann mit diesem Link aufgerufen werden
Weltlich-humanistische Spiritualität. Lesung in Kleve
Jan Kellendonk am 6.6.2012 über die Veranstaltung:
Den gesamten Artikel finden Sie mit diesem Link-
"Moralmaschine Religion" am 19. April 2012 in Heidelberg
Podiumsdiskussion am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg mit Eberhard Schockenhoff und Gregor Ahn über das Verhältnis von Religion, Ethik und Poltik
Hören Sie das Audio-File auf der Seite der Uni Heidelberg (100 min.).
Lesen Sie den Bericht bei hpd online
H.-M. Barth im DEUTSCHEN PFARRERBLATT über mein Buch "Weltlicher Humanismus" (Oktober 2012)
Bereits im Jahr 2011 hatte sich Hans-Martin Barth beim EZW über zu meinem Buch "Weltlicher Humanismus" geäußert (s. oben).
Nunmehr unterzieht er mein Buch im DEUTSCHEN PFARRERARBLATT, Ausgabe 10/2012, auf den Seiten 563-566 unter dem Titel "Weltlicher Humanismus und/oder christlicher Glaube"
einer ausführlichen Kritik aus christlicher Perspektive.
Den Wortlaut des Artikels finden Sie hier.
Unter der Überschrift "Auch Atheisten feiern Weihnachten" berichtete die Oberhessische Presse aus Marburg vom 24.12.2012 auf Seite 5:
Unter der Überschrift "Verfassungswidrig oder Zeichen für den Bund mit Gott? Runder Tisch der Religionen diskutierte im Rathaus über die Beschneidungs-Kontroverse" berichtete die Oberhessische Presse aus Marburg vom 29.01.2013 auf Seite 5:
Bericht des Schweinfurter Tagblatts vom 07.03.2013 über eine Diskussionsveranstaltung unter dem Titel:
"Wahrer Trost oder pure Illusion? Ein Christ und ein Atheist diskutierten im Stattbahnhof über die Existenz oder Nichtexistenz Gottes."
Klicken Sie auf das Bild, um den Artikel zu lesen.
Gespräch über das Osterfest mit Birger Berbüsse von Paderborn am Sonntag (PBamS) vom 30./31.03.2013
mit dem Titel: Der Osterhase hat das Osterlamm längst abgelöst
Klicken Sie auf das Bild, um den Artikel zu lesen.
Bericht des RIED ECHO vom 17.04.2013 über meinen Vortrag zu den Brüdern Georg und Ludwig Büchner
Die Religionskritik der Brüder Georg und Ludwig Büchner war Thema meines Vortrags in der Kunstgalerie am Büchnerhaus in der Weidstraße (GODDELAU).
In einem rund einstündigen Vortrag in der Galerie am Büchnerhaus wurden die beiden Büchner-Brüder Georg und Ludwig und ihr jeweiliger Beitrag zur Religionskritik vorgestellt.
Den gesamten Bericht finden Sie mit diesem Link
Bericht von Paderborn am Sonntag über die Nachwuchssorgen in der Ausbildung von Geistlichen (11./12. Mai 2013)
unter dem Titel: Immer weniger Priester - Kirche sucht nach Antworten
Lesen Sie hier den gesamten Artikel!
Bericht hpd online 25. Juni 2013: Bericht über meinen Vortrag "Atheistische Spiritualität"
Lesen Sie hier den gesamten Artikel!
Gnadentod contra ärztliche Hilfspflicht: Diskussion in Marburg Anfang April 2014
Lesen Sie hier den gesamten Artikel aus der Oberhessischen Presse von Julia Krekel!
Erzparadox und erzblasphemisch: Vortrag im Goddelauer Büchnerhaus über Jean Pauls Werk "Rede des toten Christus" (Ried Echo vom 9. April 2014)
Lesen Sie hier den gesamten Artikel aus dem Ried Echo von Anke Mosch!
Kahl zwischen Thomas Mann und Heinrich Heine" im Programmheft der "Tristan und Isolde"-Aufführung in Bayreuth 2015 |
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Programmheft 1/2015 der Bayreuther Festspiele "Tristan und Isolde", Seiten 26-27; englische Übersetzung auf den Seiten 62-63; französische Übersetzung auf den Seiten 98-99.
Es handelt sich um Ideen, die später auch im Buch "Weltlicher Humanismus" erschienen sind, skeptische Ideen zur Mischung von Sinn und Sinnlosigkeit im Leben.
Lesen Sie hier den gesamten Text auf S. 26-27 des Programmhefts!
Bericht über die Diskussion in der Katholischen Akademie Bayern mit Anselm Grün und Tomáš Halík zum Thema Glaube und Atheismus |
Am 24. Oktober 2016 fand diese Diskussion in München vor 450 Besuchern statt; lesen Sie hier die ausführliche Dokumentation des Gespräches. |
Bericht über meinen Luther-Vortrag im Gießener Georg-Büchner-Club |
Der Gießener Anzeiger
berichtet von diesem Vortrag am 06.12.2017 im Internet mit dem Resümee:
"Für den Atheisten Kahl ist Luther indes noch nicht entsorgt, eingehegt, verkitscht und befriedet: 'Luther hat den dogmatischen Verhau weggeschnitten und den Kern der Lehre freigelegt. Da ist er auch heute noch Vorbild, auch und gerade bei politischen Dogmengebäuden.'"
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Vortrag vom 08.06.2018 beim RDF-Talk: Klassischer Atheismus, neuer Atheismus. Eine Gegenüberstellung |
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Bericht der Oberhessischen Presse Marburg von unserer Goldenen Hochzeit |
Unter dem Titel "Eine Hochzeit im wilden Mai" erschien am 1. Juni 2018 auf Seite 2 der
hier aufrufbare bebilderte Artikel.
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Bericht von Echo online über meine Bildinterpretation zu "Ritter, Tod und Teufel" |
Unter dem Titel "Der Ritter, der den Tod akzeptiert" erschien am 11.08.2018 der
hier aufrufbare bebilderte Artikel.
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Bericht von pro Christliches Medienmagazin vom 1. Februar 2019: |
Unter dem Titel "Dietz und Kahl diskutieren über Plausibilität des Glaubens" berichtet Martin Jockel:
"Joachim Kahl und Thorsten Dietz haben entgegengesetzte Lebensgeschichten: der eine wuchs als evangelikaler Christ auf und wandte sich dann dem Atheismus zu, der andere machte den
umgekehrten Weg. Gemeinsam haben die beiden Akademiker jedoch die Freundschaft zu Jürgen Mette. Anlässlich des Erscheinen von Mettes neuem Buch lieferten sie sich ein respektvolles
Streitgespräch."
Hier entlang zum im Internet aufrufbaren bebilderten Artikel. |
Vortrag vom 6. März 2019 vor der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg
zu Jean Paul Sartre in der Nürnberger Kulturwerkstatt "Auf AEG" |
Unter dem Titel "Glanz und Elend eines französischen Philosophen von europäischem Rang" wurde der nicht unumstrittene Literat in seiner Zwiespältigkeit
vorgestellt: Er verkörperte glanzvoll französischen Esprit und Engagement für die Freiheit. Dabei war er ein Meister der Selbstinszenierung, der alle Möglichkeiten des beginnenden Medienzeitalters nutzte.
Im Mittelpunkt seiner weitgespannten Arbeit stand der Freiheitsbegriff, den er freilich heroisch überdehnte: "Der Mensch ist zur Freiheit verdammt." Ca. 60 Zuhörer interessierten sich
in dem damit überfüllten Kleinen Saal für diese Einführung in Sartres Leben und Werk.
Joachim Kahl und der Moderator Frank Schulze, Vorsitzender der GKP Nürnberg (Foto: Helmut Fink)
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Beitrag des Deutschlandfunks vom 19.12.2019 zum Thema
Geben und Nehmen in den Religionen: Atheismus - Schenken mit Hintergedanken
Auch Atheisten und Agnostiker feiern an den Weihnachtstagen, aber ganz ohne religiöse Botschaft. Es gibt weder einen Erlöser noch ein Geschenk des Himmels. Geschenke spielen aber eine Rolle, denn das Schenken könne beglücken, sei aber nie selbstlos, sagt der Philosoph Joachim Kahl.
von Mechthild Klein
Lesen Sie den gesamten Beitrag oder hören Sie diesen als Audio-Datei an mit diesem Link.
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Bericht von Florian Baab im Magazin Zwischenraum der Kath. Akademie Schwerte 1-2020 zum Seminar
Humanismus - islamische, christliche und säkulare Perspektiven in Schwerte vom 28.-30. Juni 2019
Lesen Sie den gesamten Bericht mit diesem Link.
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Bericht vom 27.11.2020 bei humanistisch!net von Marco Schrage:
Meet a Humanist: Joachim Kahl
"Er wurde vom evangelischen Theologen zum Atheisten, er war Marxist und ist heute einer der bekanntesten humanistischen Philosophen Deutschlands: Joachim Kahl.
Wir haben Kahl in seiner Wahlheimat Marburg besucht."
Zum Bericht und weiteren Fotos mit diesem Link.
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Die Oberhessische Presse vom 12.05.2021 zum 80. Geburtstag
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Rezension in diesseits Nr. 130, 2. Hj. 2021, S. 58-61 von Dr. Ralf Schöppner unter dem Titel:
„Humanismus – Ruhe oder Unruhe? Zum neuen Buch von Joachim Kahl“:
Auszug: Auszug: „Es ist insgesamt beeindruckend, wie Kahl es schafft, mit seinem Buch eine attraktive Einladung auszusprechen, ohne doch die existenziellen und
moralischen Nachtseiten menschlichen Lebens zu übergehen oder in einem Beglückungskonzept à la Beratungsliteratur aufzuheben. Allein dafür lohnt die Lektüre. Kahl benennt die
humanen Potenziale der Menschen und beschreibt genauso deren Abgründe und Grausamkeiten. »Weltvergnügen« und »Weltschmerz« – zusammen mit dem »Weltethos« Kahls »humanistischer Dreiklang«
– gehören beide zum humanistischen Lebensgefühl.
Wer also Kahls Einladung annimmt, wird dies kaum bereuen. Geboten wird etwas Wertvolles: die spezifische Idee eines guten menschlichen Lebens in dieser Welt, die nicht nur andere
Erklärungen liefert – wissenschaftliche statt religiöse –, sondern darüber hinaus und primär eine attraktive lebenspraktische Orientierung.“ |
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